Einsatz mehrjähriger Biomassepflanzen lohnt sich!
- Nutzung von Grenzertragsböden – keine Ackerböden;
- ökologisch und ökonomisch sinnvoll - verunreinigte“ Böden;
- mehrjährige Pflanzen;
- Hochertragsbiomassepflanzen;
- Hybride ohne Saatgutbildung;
- räumliche Nähe“ – geringe Kosten;
Verwendung mehrjähriger Biomassepflanzen:
- 1 – 2-fache Ernte pro Jahr;
- jährliche Beerntung über 20 – 30 Jahre möglich;
- wenig Arbeitsaufwand - einfache Ernte („Maismaschinen“);
- effiziente Gülledüngung (Klärschlamm);
- Rohstoffsicherung;
- Erhalt der Bodenstruktur (Kapillare);
- Erhalt der Kleinstlebewesen;
- hohe CO2-Bindung im Boden;
- Windschutz (in Deutschland);
- echte Nachhaltigkeit
Bioremediation (= biologische Sanierung)
Einsatz von Organismen (Prokaryonten, Pilze oder Pflanzen) zur biologischen Entgiftung von Ökosystemen;
Vorteile der BIOREMEDIATION gegenüber einer chemischen Bodensanierung
- keine Bodenbewegung;
- Zweitnutzen durch Biomasseverkauf;
- Immobilisierung der Schadstoffe im Boden;
- Schadstoffe gelangen nicht ins Grundwasser;
- langsame Reinigung;
- Nachhaltigkeit (Deutschland);
Einsatz von Biomassepflanzen auf kontaminierten Böden – Schema
zu berücksichtigen (Fallanalyse):
- substanzspezifische und akute Toxizität;
- Schadstoffkonzentration;
- Bioverfügbarkeit;
- Mechanismus der Biokonzentration;
- Mechanismus der Akkumulation;
- Persistenz der Substanz;
Einsatz von Biomassepflanzen auf kontaminierten Böden – Anforderungen
- ausgedehntes Wurzelsystem;
- Mykorhizerbarkeit;
- hohe Wasseraufnahmefähigkeit;
- Toleranzpotential gegenüber dem Schadstoff;
- Aufnahme des Schadstoffes;
- Akkumulierung im Gewebe;
- Matabolisierung des Schadstoffes (bei Phytodegradation);
- hohe Wachstumsraten;
- hohe Biomasseproduktion;